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   BFH, 18.12.1996 - III R 82/90   

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https://dejure.org/1996,12303
BFH, 18.12.1996 - III R 82/90 (https://dejure.org/1996,12303)
BFH, Entscheidung vom 18.12.1996 - III R 82/90 (https://dejure.org/1996,12303)
BFH, Entscheidung vom 18. Dezember 1996 - III R 82/90 (https://dejure.org/1996,12303)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Prozessvollmacht - Erfordernis einer Bezugnahme auf den konkreten Rechtsstreit - Beiheftung der Prozessvollmacht zu einem Schriftsatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 387
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 15.03.1991 - III R 112/89

    Auslegung einer Prozeßvollmacht; Vorlage einer neuen Vollmachtsurkunde bei

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Dies hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 164, 210, [BFH 15.03.1991 - III R 112/89] BStBl II 1991, 726 entschieden (vgl. auch BFH-Entscheidung in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).

    Der Senat hat allerdings in der genannten Entscheidung in BFHE 164, 210, [BFH 15.03.1991 - III R 112/89] BStBl II 1991, 726 auch bereits eingehend dargelegt, daß ein Bevollmächtigter nur dann in der geschilderten Weise selbst (durch eine eigene Ausfüllung des Formulars oder durch Beiheftung zu einem Schriftsatz) den notwendigen Bezug zum konkreten Klageverfahren herstellen darf, wenn er dazu intern im Verhältnis zum jeweiligen Kläger ermächtigt ist.

  • BFH, 10.03.1988 - IV R 218/85

    Zur Rechtswirkung einer Vollmacht bei fehlender Bezeichnung des Bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).

    Dies hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil in BFHE 164, 210, [BFH 15.03.1991 - III R 112/89] BStBl II 1991, 726 entschieden (vgl. auch BFH-Entscheidung in BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731).

  • BFH, 16.07.1993 - III R 206/90

    Zur Verfassungsmäßigkeit des Kinderlastenausgleichs für Eltern mit einem Kind ab

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Das FG wird dabei zu entscheiden haben, ob es das Klageverfahren im Hinblick auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) aussetzt (s. u.a. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408, und vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473).
  • BFH, 07.02.1992 - III B 24/91

    Aussetzung des Klageverfahrens bei laufenden Parallelverfahren

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Das FG wird dabei zu entscheiden haben, ob es das Klageverfahren im Hinblick auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) aussetzt (s. u.a. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408, und vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473).
  • BFH, 18.03.1994 - III B 543/90

    Verfahrensrecht - Nichtzulassungsbeschwerde - Musterprozeß - Zustimmung des

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Das FG wird dabei zu entscheiden haben, ob es das Klageverfahren im Hinblick auf den Vorlagebeschluß des erkennenden Senats vom 16. Juli 1993 III R 206/90 (BFHE 171, 534, BStBl II 1993, 755) aussetzt (s. u.a. Entscheidungen des erkennenden Senats vom 7. Februar 1992 III B 24, 25/91, BFHE 166, 418, BStBl II 1992, 408, und vom 18. März 1994 III B 543/90, BFHE 173, 506, BStBl II 1994, 473).
  • BFH, 17.07.1984 - VIII R 20/82

    Vollmachtsurkunde - Sachentscheidungsvoraussetzungen - Mangelhafte

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Nach der Rechtsprechung des BFH muß eine ordnungsgemäße Vollmacht erkennen lassen, wer bevollmächtigt hat, wer bevollmächtigt ist und wozu bevollmächtigt wurde (Urteile vom 17. Juli 1984 VIII R 20/82, BFHE 141, 463, BStBl II 1984, 802; vom 10. März 1988 IV R 218/85, BFHE 153, 195, BStBl II 1988, 731, sowie Urteil des erkennenden Senats vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).
  • BFH, 09.02.1988 - III R 180/82

    Anforderungen an die Feststellung der Rechtswidrigkeit eines

    Auszug aus BFH, 18.12.1996 - III R 82/90
    Das Finanzgericht (FG) wies den Prozeßbevollmächtigten darauf hin, daß die vorgelegte Vollmacht nicht den Anforderungen entspreche, die der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Beschluß des erkennenden Senats vom 9. Februar 1988 III R 180/82 (BFH/NV 1988, 509) an eine wirksame Prozeßvollmacht gestellt habe.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2014 - L 14 R 543/13

    Überweisung einer Rentennachzahlung auf ein dafür nicht vorgesehenes Konto des

    Sie hat auf eine Entscheidung des Hessischen Landessozialgerichts (LSG) vom 02.12.2003 (Az.: L 2 RJ 949/03) sowie Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (Urteil vom 23.04.1992, Az.: IV R 42/90; Urteil vom 29.07.1997, Az.: IX R 20/96 und Urteil vom 18.12.1996, Az.: III R 82/90) Bezug genommen und die Ansicht vertreten, dass die nachträgliche Überweisung der Nachzahlung durch die Klägerin auf das Anderkonto der Kläger-Bevollmächtigten "realitätsfremd" sei.
  • LSG Baden-Württemberg, 29.08.2006 - L 7 AY 1799/06

    Einreichung der Prozessvollmacht

    Darüber hinaus sieht der Senat die am 3. Februar 2006 ausgestellten Vollmachten als hinreichende Legitimation des Prozessbevollmächtigten Rechtsanwalt K. zur Prozessvertretung vor dem Landessozialgericht (LSG) an, obwohl in beiden Originalvollmachten ein Streitgegenstand nicht bezeichnet ist; denn diese Vollmachten waren dem Schriftsatz vom 6. März 2006 beigeheftet und enthielten die ausführende Behörde des Beklagten als Gegner, sodass nach den Umständen des Falles nicht davon ausgegangen werden kann, dass diese sich nicht auf das konkrete Gerichtsverfahren bezögen (vgl. hierzu Bundesfinanzhof BFHE 164, 210; 168, 203; 183, 369; BFH NVwZ-RR 1997, 387; Hess. LSG Breithaupt 2004, 806); dies gilt umso mehr, als mit Schriftsatz vom 12. Mai 2006 zeitnah die derzeitige Anschrift der Kläger in Russland mitgeteilt worden ist.
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